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Bosch Batterien
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Bosch Batterien



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Bosch Batterie / Batterien

  • Blechschild, Blechplakat, gebördelter Rand
  • Größe: 52x74cm
  • Alter: 50/60er Jahre
  • Hersteller: unbekannt

 

Quelle Wikipedia:

Firmengründung- und -geschichte

Am 15. November 1886 eröffnete Robert Bosch in Stuttgart, in der Rotebühlstraße 75 B mit einem Gesellen und einem Lehrling eine „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ (heute Robert Bosch GmbH). 1887 verbesserte er dort einen ursprünglich von Siegfried Marcus patentierten Magnetzünder der Maschinenfabrik Deutz entscheidend und hatte damit erste wirtschaftliche Erfolge bei stationären Gasmotoren. Der Apparat diente zur Erzeugung eines elektrischen Funkens, mit dem das Gasgemisch in einem (stationären) Verbrennungsmotor zur Zündung gebracht wurde. 1897 gelang es Bosch mit Mitarbeiter Arnold Zähringers Pendelhülse erstmals, einen solchen Magnetzünder an einen hochtourigen Kraftfahrzeugmotor zu adaptieren. Damit löste er eines der größten technischen Probleme der noch jungen Automobiltechnik. Aber erst als 1901/02 Robert Boschs erster Ingenieur Gottlob Honold den Hochspannungsmagnetzünder entwickelt hatte, war ein Weg zu immer schneller laufenden Benzinmotoren gefunden – alternativ zu Henry Fords Schwungrad-Magnetzündung.

Schon vor der Jahrhundertwende dehnte Bosch sein Geschäft ins Ausland aus, zunächst 1898 nach Großbritannien und weitere europäische Länder. 1906 konnte die erste Vertretung und 1910 die erste Fabrik in den USA eröffnet werden. 1913 besaß das Unternehmen Niederlassungen in Amerika, Asien, Afrika und Australien und erwirtschaftete 88 % des Umsatzes außerhalb Deutschlands. 1913 begann man mit der Fertigung von Scheinwerfern. Noch vor Ende des Ersten Weltkriegs wurde Bosch 1917 zur AG.

Bosch beschrieb den Aufbau und sein Geschäftsmodell 1918 in einem Brief an die Preussische Bibliothek Berlin.

1926 wurde die Produktpalette um Scheibenwischer erweitert.Ersten Weltkriegs waren ein Großteil der fahrbaren Kriegsgeräte mit Boschs Zündkerzen bestückt. Innovationen für das Kraftfahrzeug brachte Bosch nach dem Ersten Weltkrieg in rascher Folge auf den Markt, unter anderem 1927 die Dieseleinspritzung. Unter dem Eindruck der weltweiten wirtschaftlichen Krise der 1920er Jahre initiierte Robert Bosch in seinem Unternehmen zudem einen konsequenten Modernisierungs- und Diversifizierungsprozess. In wenigen Jahren gelang es, das Unternehmen vom handwerklich produzierenden Automobilzulieferer hin zum weltweit tätigen Elektrotechnik-Konzern umzubauen. Ereignisreich war das Jahr 1932 mit dem Kauf der Gasgeräteproduktion der Junkers & Co., der Entwicklung der ersten Bohrmaschine von Bosch und der Präsentation des ersten Blaupunkt-Autoradios. Im Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen erneut hohe Gewinne erzielen, vor allem durch die Luftwaffe, welche als Hauptabnehmer der Einspritzpumpen fungierte.

Die Bosch-Tochter Dreilinden Maschinenbau GmbH war ein Rüstungsbetrieb in Kleinmachnow. Sie setzte Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge ein, darunter viele Frauen aus dem Warschauer Aufstand.

Trotz Robert Boschs Rückzug gegen Ende der Dreißiger Jahre war er weiterhin mit Neuerungen für sein Unternehmen beschäftigt.

Am 12. März 1942 starb Firmengründer Robert Bosch.