Schilder & Reklame arrow Warnschild Straßenkurven mit DAPOLIN Werbung


Warnschild Straßenkurven mit DAPOLIN Werbung
größeres Bild anzeigen


Warnschild Straßenkurven mit DAPOLIN Werbung



Stellen Sie eine Frage zu diesem Produkt

Größe: 60x80cm

Obere Randschrift: Allgemeiner Deutscher Automobil Club

Untere „Stifter“ Werbe- Schrift: DAPOLIN


Aus: Die neuen Internationalen Warnungszeichen (1910)

1909 bescherte ein internationales Abkommen über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen dem noch kahlen deutschen Schilderwald 4 neue Verwarnungstafeln. Diese sollten eine weite und dauernde Verbreitung finden. Man hatte sich auf kreisrunde Tafeln geeinigt, welche auf dunkelblauem Grund vereinfachte und damit schneller und besser erkennbare weiße Symbole zeigten. Diese stimmten mit den Zeichen auf den 1907 eingeführten rechteckigen Tafeln überein. Die alten, „bisher durch den kaiserlichen Automobilclub und dem mitteleuropäischen Motorwagen- Verein aufgestellten Warnungstafeln, die dem (neuen) Abkommen nicht mehr entsprechen“ konnten „bis zu ihrer Untauglichkeit beibehalten“ werden.

Die Finanzierung der Beschaffung und Aufstellung der neuen Schilder erfolgte zumeist durch Stifter, deren Name in genau vorgeschriebener (kleiner) Schriftgröße auf den Schildern erscheinen durfte. Nach dem Krieg artete dieser Stifterhinweis in immer größer gehaltene und auch farbig angelegte Firmennamen aus, so dass derartige Verkehrsschilder oftmals Reklametafeln glichen. Daraus resultierte,  dass ab 1927 Werbung auf Verkehrsschildern verboten wurde. Auf Wegweisern war diese weiterhin erlaubt.



Quelle Wikipedia:

ADAC

Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V. (ADAC) ist Deutschlands größter Automobilclub mit Sitz in München. Er ist nicht auf die Erzielung von Gewinn ausgerichtet und somit ein Idealverein.

Der ADAC nimmt für sich in Anspruch, die Interessen deutscher Auto-, Motorrad- und Bootfahrer zu vertreten. Er bietet – direkt oder über Tochterunternehmen – Dienstleistungen an und produziert Stadtpläne sowie Straßenkarten. Außerdem betreibt er mehrere Fahrsicherheitszentren. Die ursprüngliche und bekannteste Dienstleistung des Clubs ist die Pannenhilfe. Die Pannenhilfsfahrzeuge sind einheitlich gelb gefärbt und werden im Club auch mit dem Spitznamen „Gelbe Engel“ bezeichnet.

Geschichte

Der ADAC wurde am 24. Mai 1903 im Hotel Silber in Stuttgart als „Deutsche Motorradfahrer-Vereinigung“ gegründet und im Jahr 1911 in den „Allgemeinen Deutschen Automobil-Club“ (ADAC) umgewandelt. Der Preußische Adler wurde aufgrund der Unterstützung durch den letzten deutschen Kaiser und Preußischen Erbkönig, Wilhelm II., als Wappentier für den ADAC gewählt. Im Jahr 2003 feierte der Verein seinen 100. Geburtstag .

Während des Zeit des Nationalsozialismus wurden alle Kraftfahrer-Vereine und Automobilclubs in den Verein „Der Deutsche Automobil-Club e.V.“ (DDAC) überführt, der neben dem NSKK„Eine Schau für das Volk – nicht mehr. … eine Ausstellung für die bürgerlichen, wohlhabenden Schichten. Volkskraftfahrt – das ist Kraftfahrt im Geist des Führers!“ titelte man zur Automobilausstellung 1934.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der ADAC zunächst 1946 in Bayern wieder gegründet und ab 1948 auch in den übrigen westlichen Besatzungszonen zugelassen.

..........fffffffffff..........




Quelle Wikipedia:

Deutsch-Amerikanische Petroleum Gesellschaft

Die Deutsch-Amerikanische Petroleum Gesellschaft (DAPG) ist ein deutsches Mineralölunternehmen. Sie heißt heute Esso Deutschland GmbH.

Geschichte

Die DAPG wurde am 25. Februar 1890 in Bremen als gemeinsames Unternehmen von den deutschen Kaufleuten Franz Ernst Schütte, Carl Schütte und Wilhelm Anton Riedemann sowie John D. Rockefeller von Standard Oil gegründet, um das Petroleumgeschäft der Standard Oil in Deutschland zu betreiben.

1891 ging das Petroleumimportgeschäft von Edmund Siemers auf die DAPG über.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Petroleum unter der Marke DAPOL und das (amerikanische) Benzin unter DAPOLIN mit dem berühmten Indianerkopf verkauft. 1904 übernahm die Standard Oil Company 50 % der Anteile an der Gesellschaft und verlegte den Sitz des Unternehmens nach Hamburg.

Nachdem der Benzol-Verband 1924 durch Beimischung von Benzin zu seinem Benzol ein Super-Benzin (Bibo-Gemisch) entwickelt hatte, wurde durch Liefertauschabkommen mit der DAPG diese in die Lage versetzt, durch Beimischung von etwa 40 % Benzol ebenfalls ein klopffesteres Super-Benzin anzubieten: Duolin, das ab September 1928 als rot eingefärbtes Esso verkauft wurde. Und dem Dapolin wurden zur Klopffestigkeitserhöhung 10 % Benzol beigemischt.

Während der Weltwirtschaftskrise gingen die Anteile von MAN und Haniel an der Oelhag vollständig an die DAPG und Rhenania-Ossag. Auch ARCO gab so viele Anteile ab, dass die drei Unternehmen zu jeweils einem Drittel Anteilseigner wurden.

1930 trat in Deutschland die Bezugsverordnung von Kartoffel-Spiritus zu Treibstoffzwecken für alle Treibstofffirmen in Kraft. Jeweils 2,5 Gewichtsprozente der produzierten oder eingeführten Treibstoffmenge waren von der Reichsmonopolverwaltung zu beziehen. Diese Quote erhöhte sich bis Oktober 1932 schrittweise auf 10 %.

1931 wurde DAPOLIN in Standard Benzin umbenannt.

1935 war die DAPG in Deutschland Marktführer unter den Großen Fünf Tankstellenketten mit 18.327 Zapfstellen (32,7 %) sowie gleich auf mit der Rhenania-Ossag mit einer Absatzquote von 20,9 %.

1938 übernahmen die DAPG und Rhenania-Ossag mit Hilfe ihrer nicht ausführbaren Devisenreserven die Oelhag je zur Hälfte komplett. Zu diesem Zeitpunkt besaß die Standard Oil of New Jersey 94 % der Anteile an der DAPG. In Folge des Anschlusses von Österreich 1938 und der folgenden Neuordnung der dortigen Industrie wurde die Vacuum Oel AG in Wien nebst ihrer Raffinerie in Kagran der DAPG zugeordnet.

Mit der Umstellung auf die Kriegswirtschaft im September 1939 wurden alle Mineralölvertriebsgesellschaften in der Arbeitsgemeinschaft Mineralölverteilung (AMV) zusammengefasst und nur noch markenloses Benzin verkauft. Die DAPG wurde weiterhin als „deutsches Unternehmen“ eingestuft, stand auf der Liste der Rüstungsunternehmen und erhielt bevorzugt Materialkontingentierungen. Zwei Direktoren des Unternehmens, Karl Lindemann und Emil Helfferich, waren Mitglied im Keppler-Kreis, mit Beitragszahlungen bis 1944.

Die DAPG betrieb eine Raffinerie in Bremen. Weiterhin bestanden 1943 Beteiligungen an der Hydrierwerke Pölitz AG in Pölitz im ehem. Westpommern (zusammen mit der I.G. Farben und der Rhenania-Ossag).

Die DAPG wurde 1950 in Esso AG umbenannt und 1999 in die Esso Deutschland GmbH umgewandelt. Sie ist heute Teil des Konzerns ExxonMobil.

Dabei sind ESS-O die phonetisch ausgesprochenen Anfangsbuchstaben von Standard Oil.